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Zur freien Verwendung:

Klappentext:

Das eurotopia-Gemeinschaftsverzeichnis:


Über 600 Beschreibungen von Gemeinschaften in Europa. Dazu Ideetn und Inspirationen und viele weitere Adressen von Gemeinschaften, Initiativen, Netzwerken und Orten, in und an denen sich Menschen für eine nachhaltige Welt engagieren.


Sich auszutauschen, zu respektieren, sich vielleicht sogar verstehen - das ist die Grundlage für eine Kultur, in der Verantwortung wichtiger ist als das Ego. Wir teilen einen Planeten. Gewalt, Krieg, Ausbeutung, Ungerechtigkeit: Was der Gemeinschaft angetan wird, bekommt irgendwann jede*r zu spüren. Deshalb ist es alternativlos, zusammenzuhalten.  In Lebensgemeinschaften, Kommunen oder Co-Housing-Projekten ist Gemeinschaft hautnah zu spüren. Das kann ein großes Glück bedeuten, kann aber auch anstrengend sein und eine Herausforderung für die eigenen Bedürfnisse und für die Individualität.

Das eurotopia-Verzeichnis versammelt eine atemberaubende Vielfalt an gemeinschaftlichen Lebensentwürfen. Von städtischen Hausgemeinschaften, in deren Co-Working-Spaces Achterbahnen konstruiert werden, zu Siedlungen, deren Bewohner*innen sich von der so genannten Zivilisation weitgehend abgekoppelt haben. Viele Möglichkeiten, ein friedliches Leben zu führen, das sich sinnvoll und erfüllt anfühlt und den Geist wachsen lässt.

Beschreibungsvorschlag:

Von der Kommune, in der Geld geteilt wird, über Selbstversorger und esoterische Gruppierungen bis hin zum etablierten Mehrgenerations-Wohnprojekt ist im eben erschienen "eurotopia-Verzeichnis 2019" alles vertreten. Das Buch inspiriert durch die Vielfalt von Lebensentwürfen, denen jeweils gemein ist, dass Menschen versuchen, sich nicht aus dem Weg zu gehen und „ihr eigenes Ding zu machen“, sondern zusammen zu leben. Da viele Gemeinschaften kein besonderes Interesse an Presse- und Fernsehberichterstattung haben, im eurotopia-Verzeichnis aber offen von sich erzählen und sich beschreiben, bietet das eurotopia-Buch tatsächlich einen „Einblick in eine andere Welt“. Der fasziniert auch dann, wenn ein Ausstieg aus der Mainstreamkultur nicht geplant ist – wer immer mal wieder brummelt, dass er oder sie demnächst zum Aussteiger (zur Aussteigerin) wird, kann sich durch dieses Werk ein Bild davon machen, dass das möglich ist, aber vielleicht auch gar nicht so einfach. Denn auch das ist Teil der Botschaft: Leben in Gemeinschaft ist kein Selbstläufer. Es ist eine – faszinierende – Herausforderung.

Die Macher*innen von eurotopia sind überzeugt davon, dass gemeinschaftliche Lebensweisen das Fundament für eine Kultur der Nachhaltigkeit sind. Deswegen hoffen wir, dass viele Menschen davon erfahren und dass die Nachricht vom neuen eurotopia-Verzeichnis weit gestreut wird. Wir glauben: Nur wenn Menschen sich auseinandersetzen und lernen Probleme gemeinsam zu lösen, können sie überhaupt tätig werden und Herausforderungen wie Klimawandel, Armut, Hunger energisch entgegentreten. Lebensgemeinschaften sind Übungsfelder für eine Kultur der Toleranz und Achtsamkeit.

Das eurotopia-Verzeichnis gibt es nur als Buch – allerdings bieten wir unter eurotopia.de/buchsuche eine web-unterstütze Buchsuche an - die Ergebnisse der Suche sind die Seitenzahlen der entsprechenden Gemeinschaften im Buch.